In der U18 Wasserball Bundesliga schrammte der WSW Rostock nur knapp am ersten Sieg im ersten Heimspiel 2023 vorbei.
Die SG Neukölln Berlin gewann mit 11:8 (3:2, 2:0, 2:5, 4:1), nachdem die Berliner das Hinspiel vor einem Monat noch mit 23:12 dominierten. Den besseren Start erwischte unser Team
mit dem 1:0 durch Centerspieler Franz Lantow in der dritten Spielminute. Bis zur Halbzeit legte Neukölln jedoch ein 5:2 vor. Im dritten Viertel setzte der WSW ein 5:2 dagegen und glich damit zum
7:7 vor der letzten Pause aus.
Im entscheidenden vierten Viertel gelangen den Neuköllnern einige einfache Tore durch Konter, wohingegen unsere Wasserballer Pech im Abschluss hatten und allein vier Überzahlspiele nach dem 7:7 ungenutzt ließen. Beste Spieler auf unserer Seite waren Torwart Til Hippchen und Jugendnationalspieler Marian Kob, der sich mit weiteren fünf Toren auf Platz sechs der Torschützenliste aller 12 Bundesligisten verbessern konnte.
Trainerin Sabine Kleine mit einem Fazit: »Wir sind hier wieder mit einem sehr jungen Team gestartet und haben mit Abstand die beste Saisonleistung abgeliefert. Im Aufgebot waren heute neun Spieler aus unserer U16, die auch alle Tore für sich verbuchen konnten. Mussten wir in den letzten Spielen viel Lehrgeld zahlen, waren wir heute kurz vor einer Sensation. Nun gilt es, in den verbleibenden vier Partien der Vorrunde jeweils die Hinspiel-Resultate deutlich zu verbessern.«
Der WSW spielte mit (Tore aus den bisher sechs Partien): Kapitän Tammo Sweers (11 Tore), Davith Durin, Franz Lantow (3), Julius Pannier, Marius Schimanski (1), Max Papenfuß (1), Keno Brügge (1), Til Hippchen, Kolja Kleiner (3), Cay Ahlers, Arne Przyborowski, Marian Kob (20), Finley von Samson-Himmelstjerna
Die WSW U18 mit Trainerin Sabine Kleine und Trainer Uwe Richter beim Heimspiel am vergangenen Wochenende