Die U14 Wasserballer des WSW Rostock belegen den sechsten Platz beim Norddeutschen Pokal in Rostock. In der Vorrunde am Sonnabend trafen die Ostseestädter auf den späteren Finalisten HTB Hamburg, der sich mit 3:1 durchsetzen konnte. Dabei nutzte der HTB zwei grobe Abwehraussetzer der Rostocker eiskalt aus. Im zweiten Spiel ging es gegen Poseidon Hamburg ins Wasser. Bis zwei Minuten vor Spielende hielt der WSW ein 1:1, ehe es, ähnlich wie gegen HTB Hamburg, noch zweimal unnötig im Rostocker Tor klingelte. In der letzten Vorrundenpartie konnte sich der WSW Rostock mit 4:1 gegen PSV Oldenburg durchsetzen.
Am Finaltag hatte der WSW noch eine letzte Chance, sich den vierten Platz und damit die Qualifikation für den Deutschen Pokal zu sichern. Dazu musste Gegner SV Georgsmarienhütte bezwungen werden, der in der anderen Vorrundengruppe Zweiter geworden war. Der überragende Center von »Hütte« wurde gleich von zwei Rostockern gedeckt. Aber das nützte nichts – schon im zweiten Viertel mussten Mathilda Hoffmann und Marian Kob wegen jeweils drei Fouls die Kappen abnehmen. Das Team um Kapitän Tammo Sweers konnte aber trotzdem bis Mitte des dritten Viertels gegenhalten. Danach reichten die Kräfte nicht mehr und Georgsmarienhütte machte aus einem 4:4 noch einen sicheren 10:4-Sieg. Den NSV-Pokal holten die White Sharks Hannover vor HTB Hamburg und Waspo 98 Hannover.
Der WSW Rostock spielte mit: Alban Aland, Mathilda Hoffmann, Duyke Maluch, Julius Pannier (1 Tor), Max Papenfuß, Ole Kopitzki (2), Tammo Sweers (5), Lina und Marian Kob, Andy (1) und Aleks Haak, Kateryna Miftakhova, Keno Brügge, Lilly Kröger (1), Finley von Samson-Himmelstjerna
Kapitän Tammo Sweers bricht das Eis gegen den Norddeutschen Vize-Pokalsieger
Max Papenfuß mit maximalem Zweikampfeinsatz