U11 erneut erfogreich in der Nordwestdeutschen Wasserballliga
Nach zwei Pflichtspielsiegen am Wochenende im Bremer Unibad belohnten sich die U11 Wasserballer des WSW erstmals mit der Tabellenführung und sicherten somit ihre Teilnahme an den Play-Offs.
Das erste Duell gegen SV Bremen 10 eröffnete Rostocks Keeper Andy Haak ganz frech mit einem Torwarttor. Der WSW begann sehr offensiv und lag zur Halbzeit bereits souverän mit 6:0 in Führung. Auf dem ungewohnt kleinen Spielfeld boten sich den Bremern durch Fehler in der Zuordnung zwar einige Konterchancen, diese konnten jedoch alle vom Torhüter der Rostocker vereitelt werden. Im Laufe des Spiels wechselte Trainer Uwe Richter alle mitgereisten Spieler ein, der Sieg des WSW (Endstand 8:4) war zu keiner Zeit in Gefahr.
Der zweite Gegner des Tages war der PSV Oldenburg. Alle wussten: mit einem Sieg wäre dem WSW die Teilnahme an der Endrunde nicht mehr zu nehmen. Entsprechend nervös starteten die Spieler in das Duell, nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (2:2) weckte Trainer Uwe Richter die Mannschaft mit einer ordentlichen Ansprache auf. Nun gelang die Zuordnung in der Verteidigung wesentlich besser und im Angriff sorgte Außenspieler Tammo Sweers mit fünf Treffern für einen komfortablen Vorsprung. Beim Stand von 8:2 wechselten die Rostocker abermals komplett durch, um Stammspieler zu schonen. Am Ende triumphierte der WSW mit 9:6.
Mit der besten Platzierung in der Vereinsgeschichte freuen sich die Wasserballer des WSW nun auf die Play-Offs im Juni. Trainer Uwe Richter: »Die ersten vier Teams der Liga haben sich bisher nichts geschenkt, es verspricht eine hochklassige Endrunde zu werden!«
Der WSW Rostock spielte mit: Andy Haak (1) – Max Papenfuß, Alban Aland (1), Julius Pannier, Ole Kopitzki (4), Tammo Sweers (7), Torben Gatniejewski (2), Kateryna Miftakhova, Franz Lantow, Lilly Kröger, Marian Kob (1), Leni Westendorf, Marius Schimanski, Finley von Samson-Himmelstjerna (1), Lilly Kröger
Tabelle Nordwestdeutsche Jugendliga
Stand letzter Spieltag (Punkte) Torverhältnis
1. WSW Rostock (10:2) +20
2. Neptun Cuxhaven (8:4) +20
3. Poseidon Hamburg (6:6) +47
4. PSV Oldenburg (6:6) +8
5. HTB Hamburg (6:6) +1
6. SV Georgsmarienhütte (4:8) - 35
7. SV Bremen 10 (2:10) -61
Tammo Sweers war mit 7 Toren am Wochenende in Bestform