Mit Zweitstartrecht holte die Rostocker Wasserballerin Mathilda Hoffmann mit dem ETV Hamburg die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der weiblichen U16. Mit nur 13 Jahren war Mathilda dabei die jüngste Spielerin. Das Endturnier mit den fünf besten Teams aus Deutschland fand in Hamburg statt, Auftaktgegner war dort der SSV Esslingen. Beim ETV gab es zunächst einige Abstimmungsprobleme in der neu formierten Mannschaft, wodurch ein unnötiger Punktverlust verbucht werden musste (9:9).
Zweiter Gegner war der erfolgreichste Verein in der weiblichen Jugend der letzten Jahre: SC Chemnitz. Beim 12:4 Sieg von Chemnitz war der ETV entsprechend chancenlos. Um die letzte Medaillenchance ging es in der vorletzten Partie gegen SV Blau-Weiß Bochum ins Wasser. Der Eimsbütteler Turnverband setzte sich mit seiner besten Turnierleistung mit 11:9 durch. Abschließend gab es ein 6:16 gegen den neuen Meister von SV Bayer Uerdingen.
Mathilda Hoffman zum bisher größten Erfolg: »Nachdem ich den Einsatz beim Pokalwettbewerb im Frühjahr verpasst hatte, bin ich nun sehr glücklich über meinen Medaillengewinn. Beim ETV Hamburg konnte ich schon einige Tricks dazulernen – zum Beispiel von der Jugend-Nationalspielerin Selin Karakus.«
Mathilda hat auch in den kommenden Jahren die Möglichkeit, beim ETV Hamburg in der U16 und U18 mit Zweitstartrecht zu spielen. Bei ihrem Heimverein, dem WSW Rostock, holte sie kürzlich mit der gemischten U14 Bronze in der Jugendliga Nordwest. Schon in der nächsten Saison darf Mathilda dann auch bei den Frauen des WSW Rostock spielen, die in der zweiten Bundesliga zurzeit auf dem ersten Platz liegen.
Wir freuen uns mit Mathilda Hoffmann über ihren tollen Erfolg!